Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 04.02.2013 - 16 W 11/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,8721
OLG Schleswig, 04.02.2013 - 16 W 11/13 (https://dejure.org/2013,8721)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04.02.2013 - 16 W 11/13 (https://dejure.org/2013,8721)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 04. Februar 2013 - 16 W 11/13 (https://dejure.org/2013,8721)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,8721) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    §§ 60, 156, 261, 271, 296a ZPO
    Klagerweiterung; Schluss der mündlichen Verhandlung; Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.05.1992 - XI ZR 251/91

    Keine Widerklage nach Schluß der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.02.2013 - 16 W 11/13
    Einigkeit besteht im Ansatz zunächst darüber, dass geänderte, neue oder erweiterte Klage- oder Widerklageanträge nach Schluss der mündlichen Verhandlung unzulässig sind (vgl. BGH NJW 2000, 512 ; BGH NJW-RR 1997, 1486 ; BGH NJW-RR 1992, 1085 ; HansOLG, MDR 1995, 526; Stein/Jonas-Leipold, § 296a Rn. 26; Zöller/ Greger, § 296 a Rn. 2).

    Das gilt gleichermaßen für unzulässige Sachanträge (OLG Düsseldorf, MDR 2000, 1457 ; a. A. allerdings ohne Begründung für eine verspätet erhobene Widerklage BGH NJW-RR 1992, 1085 ).

  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 77/99

    Hecke als Grenzeinrichtung

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.02.2013 - 16 W 11/13
    Einigkeit besteht im Ansatz zunächst darüber, dass geänderte, neue oder erweiterte Klage- oder Widerklageanträge nach Schluss der mündlichen Verhandlung unzulässig sind (vgl. BGH NJW 2000, 512 ; BGH NJW-RR 1997, 1486 ; BGH NJW-RR 1992, 1085 ; HansOLG, MDR 1995, 526; Stein/Jonas-Leipold, § 296a Rn. 26; Zöller/ Greger, § 296 a Rn. 2).
  • OLG Düsseldorf, 01.09.2000 - 9 W 69/00

    Streitwert bei Klageerweiterung nach Schluß der mündlichen Verhandlung;

    Auszug aus OLG Schleswig, 04.02.2013 - 16 W 11/13
    Das gilt gleichermaßen für unzulässige Sachanträge (OLG Düsseldorf, MDR 2000, 1457 ; a. A. allerdings ohne Begründung für eine verspätet erhobene Widerklage BGH NJW-RR 1992, 1085 ).
  • OLG Hamm, 22.11.2017 - 31 U 285/15

    Zug-um-Zug; hinreichende Bestimmtheit; Aufrechnungserklärung

    In der Rechtsprechung und Literatur besteht insoweit Einigkeit, dass sich aus den §§ 256 Abs. 2, 261 Abs. 2, 297 ZPO ergibt, dass Sachanträge, wenn sie Grundlage einer gerichtlichen Entscheidung sein sollen, spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt werden müssen (BGH, Urteil vom 02.06.1966 -  VII ZR 41/64; Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.05.2013 - 21 U 3/12, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; Musielak-Voit-Huber, ZPO, 14. Auflage 2017, § 296a Rn. 3; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

    Aus dem Umkehrschluss und unter Beachtung des Verhandlungs- und Mündlichkeitsgrundsatzes folgt, dass auch über unzulässige Anträge nur entschieden werden kann, wenn diese in der mündlichen Verhandlung gestellt worden sind (so auch: BGH, Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG Thüringen, Urteil vom 20.04.1994 - 4 U 452/93; OLG Hamburg, Urteil vom 03.06.1994 - 11 U 62/93; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

    Die sich aus §§ 296a, 156 ZPO ergebenden Wertungen sind dabei zumindest entsprechend anwendbar (OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Hamburg, Urteil vom 03.06.1994 - 11 U 62/93; OLG Thüringen, Urteil vom 20.04.1994 - 4 U 452/93; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2).

  • LG Kempten, 18.01.2019 - 13 O 1293/17

    Besitz- und Nutzungsrecht betreffend ein Schützenhaus

    In der Rechtsprechung und Literatur besteht insoweit Einigkeit, dass sich aus den §§ 256 Abs. 2, 261 Abs. 2, 297 ZPO ergibt, dass Sachanträge, wenn sie Grundlage einer gerichtlichen Entscheidung sein sollen, spätestens in der letzten mündlichen Verhandlung gestellt werden müssen (BGH, Urteil vom 02.06.1966 - VII ZR 41/64; Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.05.2013 - 21 U 3/12, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; Stein-Jonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; Musielak-Voit-Huber, ZPO, 14. Auflage 2017, § 296a Rn. 3; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

    (so auch: BGH, Beschluss vom 19.03.2009 - IX ZB 152/08; Beschluss vom 09.07.1997 - IV ZB 11/97; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 01.09.2000 - 9 W 69/00; OLG Schleswig, Beschluss vom 04.02.2013 - 16 W 11/13; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 04.06.2009 - 16 U 204/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.02.2006 - 15 W 72/05; OLG Thüringen, Urteil vom 20.04.1994 - 4 U 452/93; OLG Hamburg, Urteil vom 03.06.1994 - 11 U 62/93; OLG München, Urteil vom 04.02.1981 - 7 U 3098/80; SteinJonas-Leipold, 22. Auflage 2013, § 296a Rn. 26; BeckOK-Bacher, ZPO, 26. Edition, Stand: 15.09.2017, § 296a Rn. 11; Zöller-Greger, ZPO, 31. Auflage 2016, § 296a Rn. 2; Fischer, NJW 1994, 1315 [1316]).

  • OLG Schleswig, 05.02.2024 - 12 U 69/23

    Zulässigkeit von Indexklauseln im Gewerbemietrecht nach dem Preisklauselgesetz

    Dies gilt auch für die Widerklage, die nach Schluss der mündlichen Verhandlung nicht mehr in zulässiger Weise erhoben werden kann (vgl. BGH NJW-RR 1992, 1085; NJW 2000, 2512; OLG Schleswig, BeckRS 2013, 6555; Heinrich in: Musielak/ Voit, ZPO, 20. Aufl. 2023, § 33 Rz. 6 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 19.09.2017 - 10 U 48/15

    VOB-Vertrag: Fristlose Kündigung des Auftraggebers aus wichtigem Grund;

    Denn mangels Antragstellung in einer mündlichen Verhandlung oder im schriftlichen Verfahren gemäß § 128 Abs. 2 ZPO hätte das Landgericht über die erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung erhobene Widerklage nicht nur nicht entscheiden dürfen (BGH, Beschluss vom 19. März 2009 - IX ZB 152/08, juris Rn. 9), sondern sie bereits nicht zustellen dürfen (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 4. Februar 2013 - 16 W 11/13, NJOZ 2013, 1942, 1943).
  • LG Stuttgart, 31.03.2022 - 30 O 303/17

    Ansprüche eine Möbelhandelsunternehmens auf Schadensersatz wegen eines von der

    Nach §§ 256 Abs. 2, 261 Abs. 2, 297 ZPO darf über Sachanträge, die nicht in der mündlichen Verhandlung, sondern erst nach deren Schluss bei Gericht eingereicht werden, nicht entschieden werden (vgl. BGH, Beschluss vom 7. November 2017 - XI ZR 529/17, BeckRS 2017, 133092; BGH NJW-RR 2009, 853; OLG Schleswig, NJOZ 2013, 1942).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht